Sparplan für Kinder – so sparen Sie für die Kleinen clever Geld an
Die Finanzexperten Christian und Ricardo Althaus Geschäftsführer der Faktor Wir Beratungsgesellschaft in Bergisch Gladbach klären auf:
Kaum ist ihr Kind auf der Welt, richten viele Eltern und Großeltern für die Kinder ein Sparbuch bei der Bank ein. Die Idee dahinter – Geld für das spätere Studium, die erste Wohnung oder den Führerschein über die kommenden Jahre anzusparen. Ohne Zweifel ist es sinnvoll, bereits frühzeitig Geld für die Kinder anzusparen. Vor allem an Geburtstagen, Ostern oder Weihnachten erhalten die Kinder Geldgeschenke, die dann als Einmalzahlung investiert werden können. An der Stelle wollen wir Ihnen einmal aufzeigen, wie Sie noch mehr aus dem Geld für Ihr Kind rausholen können. Das klassische Sparbuch oder der Bausparvertrag sind oft nicht die richtige Wahl, da nahezu keine nennenswerte Zinsentwicklung stattfindet.
Beispiel
Die Großeltern sparen jeden Monat 50 € für ihr Kind. Über 18 Jahre ergibt sich so ein Gesamtbetrag von 10.806 € – hiervon 10.800 € Einzahlungen und 6 € (!) Zinsgewinn.
Sie sehen, das lohnt sich nicht wirklich.
Eine gute Alternative ist ein Fondssparplan
Eine gute Alternative ist ein Fondssparplan. Hierbei wird in eine breite Auswahl von verschiedenen
Unternehmen investiert. Je nach Betrag und Laufzeit kann man ein kleines Kinderdepot erstellen und
die Anlagestrategie dem persönlichen Geschmack sowie Sicherheitsempfinden anpassen. Es gibt einige
Anbieter, die auch kostenfreie Kinderdepots anbieten, hier sind Sonderzahlungen und flexible Anpassungen
der Sparraten natürlich ohne weiteres möglich. Investmentfonds konnten in der Vergangenheit
stabile Renditen erzielen. So hat z.B. der Fonds DWS Akkumula (WKN: 847402) in den letzten 18
Jahren eine durchschnittliche Wertentwicklung von 11,75 % pro Jahr erwirtschaftet.
Ein Sparplan hätte so über 18 Jahre Laufzeit 34.689 € erwirtschaftet. – hiervon 10.800 € Einzahlungen
und 23.886 € * Zinsgewinne. Auch wenn der Blick in die Vergangenheit kein Garant für die
Zukunft ist, wird deutlich wie viel Potential in Fondssparplänen liegt. Vor allem bei langen Laufzeiten
merkt man den „Zinseszins-Effekt“ besonders.
Beispiel
50 € mtl. Beitrag für die finanzielle Absicherung
Ihres Kindes. Nach 20 Jahren übernimmt Ihr Kind den Vertrag und zahlt diesen mit 50 € weiter, bis zum 67. Lebensjahr.
Durch den Zinseszinseffekt kommen nun sehr hohe Summen am Ende heraus.
Unterstellen wir eine Zinsentwicklung von
6 % pro Jahr, ergibt sich somit eine Summe
von 501.808 €. Selbst eingezahlt durch
Sie und Ihr Kind wurden über die Laufzeit
insgesamt 40.200 €.
Unterstellen wir einmal, dass Sie 100 € für Ihr Kind sparen wollen. Wie im Beispiel oben könnten Sie einen 50 € Fondssparplan nutzen, der vom Sparfokus auf das 18. Lebensjahr Ihres Kindes gerichtet ist. Bei guten Renditen wird der angesparte Betrag recht ordentlich ausfallen. Im Beispiel oben sind es 34.689 €.
Als 2. Schritt könnten Sie 50 € langfristig für Ihr Kind anlegen. Hierzu würde sich z.B. eine fondsgebundene Rentenversicherung anbieten. Sie nutzen somit den Faktor „Zeit“.
Unterstellen wir, dass Ihr Kind erst mit 20 Jahren einen Vertrag über 50 € abschließt und diesen bis
zum 67. Lebensjahr bespart, erhält Ihr Kind dann zum 67. Lebensjahr 149.360 € als Auszahlung,
weil die ersten 20 Jahre Anspardauer fehlen und somit der Zinseszinseffekt deutlich schlechter
wirken kann. Ein wichtiger Blick sollte auf die Kosten, die Anbieterwahl und die Flexibilität fallen.
Ebenso müssen Ihre Wünsche, Risikoneigung und steuerliche Situation immer berücksichtigt werden.
Die Faktor WIR Beratungsgesellschaft GmbH & Co KG betreut seit knapp 20 Jahren Kapitalanleger
in diesen Bereichen und ist ebenso hierfür zertifiziert.
Wir beraten Sie gern und finden für Sie und Ihr Kind die passende Lösung: http://www.faktorwir.com